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(...Hoffentlich nicht )

Ich war jagen gewesen. Ich hätte eine Krähe gefangen. Immerhin, redete ich mir ein. Und da ich nichts besseres zu tun hatte, schüttete ich etwas Erde auf den Vogel und sprang ins Unterholz, kletterte auf einen Baum und wartete. Auf was das wusste ich noch nicht, aber ich hoffte, es würde ein lästiger Schüler oder einer dieser noch lästigeren Krieger der Clans kommen. Heiler wäre gut, ja beinahe zu gut. Schwächlich waren die meisten, sie konnten nicht kämpfen, nur heilen. Wenn der Clan einen verlor hätten sie ein gewaltiges Problem...

(Werden wir sehen )

Laut fauchend zog ich meine rechte Pfote aus dem moodrigen Boden und setzte sie vorsichtig ab. Vor ein paar Tagen hatte ich einigen Streunern im Zweibeinerort eine Lektion erteilt, weshalb ich mir die Pfote abgebrochen hatte, was noch nicht richtig verheilt war. Dennoch lief ich weiter durch den Krähensumpf und blickte mich immer mal wieder um. Mein Zeil war es, zu schauen ob diese räudigen Clankatzen es gewagt hatten, mein Gebiet zu betreten, und falls es so war, würden sie dafür bestraft werden müssen.

Ich prüfte wohl schon zum x-mal die Luft. Nichts! es gab nichts rein gar nichts! Jetzt hätte ich mir gewünscht, das das Territorium von den Pechkrallen von einer der räudigen ClanKatzen betreten werden würde. Ich hätte eine neuen Stern an den Himmel gesetzt. Laut den Katzen des Clans gab es den SternenClan und wenn jemand starb leuchtete ein neuer Stern am Himmel auf, völliger Blödsinn!

Den Glauben an den Sternenclan, hatte ich schon vor langer Zeit abgelegt, nun glaubte ich nur noch an das wasnich sah und mir ging es gut damit, anders als die Clankatzen, denen ihre Ahnen ja so heilig waren. Das ich früher auch mal eine Clankatze war, wusste niemand, nicht mal keine engsten Vertrauten, auch der Grund wieso ich die Pechkrallen gründete und nun viele Mitglieder sammelte und Spione in die einzelnen Clans schleifte, war mein Geheimnis. Es fragte halt keiner danach, also würde es auch nicht erwähnt.

Inzwischen wehte mir ein nur allzu bekannter Geruch zu. Pechfluch!, so dachte ich, womit ich richtig lag. Ich hielt Ausschau nach ihrem ungewöhnlich gefärbten Pelz. Nichts!, jetzt wünschte ich mir ich wäre mit einem Adler verwandt und hätte die ach so typischen Adleraugen. Aber so war es nun einmal nicht. Also lies ich es sein wie es war. Überhaupt hatte ich Pechfluch nicht sehr oft angetroffen, vielleicht war dies also Schicksal? Nein! Ich glaubte ja nicht an so einen Nonsens! Also kein Schicksal!