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Bemerkte nach einer Weile den Geruch von Mücke und stellte meine Ohren auf. Bisher hatte ich kaum Kontakt zu ihr gehabt und sie auch nicht wirklich persönlich angesprochen, das hatte ich Frost und Nico überlassen, dennoch war ich ab und an dabei gewesen, weshalb ich ihren Namen und Geruch kannte. Tappte weiter vorwärts, die verletzte Pfote belastete ich dabei nur leicht, damit sie schnell wieder heilte, schließlich gelangte ich in ihre Sichtweite.

Vielleicht sollte ich dem Schicksal eine winzige Chance geben. Vielleicht weil ich gerade eine Katze gesehen hatte, deren erste Silbe Pech und die zweite Fluch lautete. Interessiert schaute ich in ihre Richtung. Ich konnte erkennen das etwas nicht so ganz stimmte. Zwar war ich keine Expertin in den Sachen aber ich sah das Pechfluch anscheinend eine Pfote wenig belastete. Ich sprang von dem Baum und setzte mich in Bewegung Richtung Pechfluch.

Erblickte Mücke schließlich und hielt an. Sie konnte ruhig näherkommen, ich näherte mich ihr jedoch nicht. Meine Vorsilbe hatte mir meine Mutter verliehen, die in dem Schwarzen Fell meines rechten Gesichts das Pech erkannte und die Nachsilbe gab mir see Anfphrer, da sie mich als Fluch erachten, weil ich angeblich böse Streuner in ihr Lager geholt hatte. Die werden sich wundern, sollten sie mich nun sehen.

Zögerlich näherte ich mich Pechfluch an. Unruhig behielt ich die Umgebung im Blick, nicht das eine dieser widerlichen ClanKatzen hier aufkreuzte. Einigen hatte ich ernsthaft glaubhaft machen können, dass ich angeblich aus einem Clan stammte. Lächerlich, meine Mutter hieß auch nicht Glanzherz, mein Vater nicht Graufisch und mein Bruder auch nicht Tigerfuß. Moskito, so lautete sein wahrer Name. Ein wahrer Zufall war es wohl nicht, dass er Moskito hieß, immerhin ist ein Moskito stärker als eine Mücke. Aber mein Bruder dachte einfach zu wenig nach. Sein Pech. Er würde es noch spüren müssen.